Hier werden wir Ihnen zukünftig gerne Tipps & wichtige Informationen rund um den Hund zur Verfügung stellen. Vielleicht ist auch etwas Interessantes für Sie dabei?
Immer mal wieder kommt es vor, dass Sie den Tierarzt außerhalb seiner Sprechzeiten dringend erreichen müssen.
Hier finden Sie die Web-Adresse des Tierärzte-Vertretungsdienstes der Bonner Tierärzte "Tierärztlicher Vertretungskreis Bonn":
Den Tierärzte-Vertretungsdienst gibt es
jeden Mittwoch und Freitag ab 12.00 Uhr mittags bis zum darauf folgenden Morgen 8.00 Uhr
und
an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen jeweils von morgens 8.00 Uhr bis zum folgenden Morgen 8.00 Uhr.
Montag, Dienstag und Donnerstag liegt der Notdienst in der Zuständigkeit Ihres Haustierarztes/in.
Die Liste des aktuellen Notdienstplanes finden Sie auf dem mit einem roten Pfeil versehenen Link "Vertretungsdienste" auf der Webseite.
Die Tierärzte bitten Sie, dass Sie IMMER VORHER bei der/dem diensthabenden KollegInnen ANRUFEN, auch wenn Sie die Praxis schon kennen, um eine Besuchszeit abzuklären und unnötige
Wartezeiten zu vermeiden.
Bitte beachten Sie, dass die Vertretungsdienst-Gebühren deutlich höher liegen als zu normalen Sprechstundenzeiten.
Bei Ihrem Anruf informieren Sie sich bitte über die jeweiligen Zahlungsmodalitäten (bar, EC-Karte), da im Vertretungsdienst keine spätere Rechnungsstellung erfolgen kann.
www.tierarzt-notdienst-rhein-sieg-links.de
Notfallnummer: 015207327519, Sie werden automatisch an die jeweilige diensthabende Praxis weitergeleitet.
Bitte lesen Sie erst ( ausgenommen es handelt sich bei Ihrem Tier um einen ganz akut lebensbedrohlichen Zustand) die Ausführungen unter
" Allgemeines":
Allgemeines
Der tierärztliche Vertretungskreis linker Rhein- Sieg Kreis besteht seit 10 Jahren und setzt sich aus Kleintier-PraktikerInnen mit mehrjähriger Berufserfahrung zusammen. Der Notdienst ist eine
freiwillige Leistung und freiwilliges Angebot.
Wir stellen damit sicher, dass kranke oder verunfallte Tiere auch am Wochenende oder an Feiertagen ortsnah im linken Rhein- Sieg Kreis versorgt werden können. Da es sich um einen Vertretungskreis
handelt, erstreckt sich die Versorgung auch nur auf die Patienten der im Kreis organisierten Kollegen/innen. Für die angrenzenden Kreise organisieren die dort ansässigen Kollegen lokale
Vertretungsdienste!
Der tierärztliche Vertretungsdienst beginnt am Freitag um 19.00 Uhr und endet am Montag um 8.00 Uhr und an Feiertagen um 19 Uhr des Vortages und endet am folgenden Morgen um 8.00 Uhr.
An allen anderen Tagen bzw Nächten liegt der Notdienst in der Zuständigkeit Ihres Haustierarztes bzw einer für Sie nächstgelegenen Tierklinik.
Besondere Hinweise
Bitte schildern Sie am Telefon bereits kurz die wichtigsten Fakten zur Erkrankung Ihres Tieres. Dazu gehören - Art und Rasse, Alter, Geschlecht, Art und Dauer der Erkrankung
oder Geschehen und Zeitpunkt des Unfalls oder Beginn der Symptome. Wir werden durch gezieltes Fragen die wichtigen Informationen in Erfahrung bringen, um Ihnen einen den Umständen entsprechenden
Termin geben zu können oder Sie zu beraten.
In manchen Fällen kann es trotz Notdienstes notwendig sein, Sie mit Ihrem Tier ohne vorherige Untersuchung direkt in die nächstgelegene Klinik zu schicken. Bitte haben Sie
dafür Verständnis, es könnte durch eine den Rahmen der Praxis übersteigende Diagnostik oder Behandlung dringend nötig sein.
Im Rahmen des Notdienstes wird es zur Abrechnung mit einem erhöhten Gebührensatz nach der GOT ( Gebührenordnung für Tierärzte ) kommen. Dies ist mindestens der doppelte
Gebührensatz und kann im Einzelfalle je nach Aufwand auch höher liegen. Entstandene Gebühren sind im Anschluss an die Behandlung bar oder per EC Karte direkt zu begleichen. Bitte erfragen
Sie die Zahlungsmöglichkeiten im Telefonat mit dem/ der diensthabenden Kollegen/ in.
Nach Abschluss der Behandlung erhält Ihr/e Haustierarzt/ ärztin eine schriftliche Rücküberweisung. Diese wird Ihnen ggfs direkt ausgehändigt oder Ihrem Haustierarzt/ ärztin
elektronisch übermittelt.
Sobald der Notdienst beendet ist, gehen Sie bitte zu den Sprechstundenzeiten mit Ihrem Tier wieder zurück zu Ihrer Haustierarztpraxis. Der behandelnde Nottierarzt/ -ärztin wird
Ihnen einen entsprechenden Kontrolltermin empfehlen.
Die Notfallnummer für den Dienst am Wochenende und an den Feiertagen für den linken Rhein-Sieg-Kreis lautet:
015207327519
Sie werden automatisch an die jeweilige diensthabende Praxis weitergeleitet.
Hier können Sie die aktuelle Warnungen einsehen. Auf der Startseite erhalten Sie Informationen zu der App Version.
Das Hundehalsband sollte so breit sein, dass der Hund gut atmen kann. Für große Hunde sollte ein eher breites Halsband gewählt werden, aber auch bei kleinen Hunden sollte es nicht zu schmal
sein.
Ich persönlich bevorzuge Hundeleinen, die eine Länge von mind. 2,5 - 3 Metern aufweisen, damit der Hund nicht ständig in die Leinenspannung gerät und gleichzeitig verstellbar sind, so dass man in
der Stadt verkürzt schlendern kann. Der Karabiner sollte so klein wie möglich und so groß wie nötig sein. Die Breite der Leine sollte sich dem Gewicht des Hundes anpassen, wie
beispielsweise:
Heutzutage bekommt man sehr gute Fettlederleinen, die den individuellen Wünschen des Kunden angefertigt werden (z. B. bei Versand Bunter Hund ). Diese halten sehr lange und brauchen nur hin und wieder mal gefettet werden. Auch die sog. Biothane- oder auch Canithane-Leinen sind ganz
wunderbar (z. B. Vier Pfotenland)
Die Sendung Quarks & Co, WDR, hat sich diesem Thema am 05.05.2015 gewidmet und unter anderem ein Interview mit Herrn Prof. Dr. Axel Wehrend, Leiter der Tierärztlichen Klinik für Geburtshilfe,
Gynäkologie und Andrologie der Groß- u. Kleintiere der Justus-Liebig-Universität Giessen, geführt, in dem er die Vor- und Nachteile sehr ausführlich beschrieben hat. Er gab u. a. auch Tipps, an
denen ein Hundehalter den richtigen Tierarzt für solche Fragen erkennen kann: Ein Tierarzt sollte sich Zeit für den Patienten nehmen und individuell beraten, sich regelmäßig fortbilden und seine
fachlichen Grenzen erkennen. Eine pauschale Kastrationsempfehlung ist nicht mehr zeitgemäß! Eine Kastration birgt nämlich auch Risiken. So können Hündinnen vor allem größerer Rassen nach der
Kastration auch inkontinent werden. Laut Tierschutzgesetz ist die Entnahme von Organen wie Eierstöcken und Gebärmutter nur in ganz bestimmten Ausnahmefällen erlaubt. Ob der Tierarzt zu einer
Kastration rät oder nicht, es sollte immer eine Einzelfallentscheidung sein!
Ich füge den Link des WDR-Videos, Quarks & Co, Interview mit Prof. Dr. Axel Wehrend, Stand 05.05.2015, bei:
Wie sinnvoll ist die Kastration zur Krebsvorbeugung
Themen des Interviews mit Prof. Wehrend waren:
In den Industrieländern sind Allergien schon seit Jahrzehnten auf dem Vormarsch. Man geht zurzeit in der Humanmedizin davon aus, dass alle 10 Jahre Allergien beim Menschen um 50-100% zunehmen.
Eine ähnliche Entwicklung ist leider auch in der Tiermedizin, speziell bei Hunden, zu beobachten. Doch was sind Allergien überhaupt? Eine Allergie ist eine Überempfindlichkeitsreaktion des
Körpers auf bestimmte Stoffe (Allergene). Allergien können in drei Gruppen eingeteilt werden: 1. die Umweltallergie auf Auslöser wie Hausstaubmilben, Schimmelpilze, Gräser oder Pollen; 2. die
Flohspeichelallergie; 3. die Futtermittelallergie oder -unverträglichkeit.
Das Hauptsymptom einer Allergie ist Juckreiz. Zusätzlich treten meistens Hautveränderungen auf. Die Veränderungen der Haut werden oft durch zusätzlich vorliegende Infektionen mit Bakterien
oder Hefepilzen verschlimmert und kompliziert. Auch Atemwegssymptome wie Augen- oder Nasenausfluss, Niesen oder Husten können auftreten. Bei Futtermittelallergien liegen oft auch Symptome des
Magen-Darm-Traktes wie wiederkehrende Durchfälle vor. Allergien können oft nur im Ausschlussverfahren anderer Erkrankungen diagnostiziert werden.
Zur Behandlung stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Idealerweise würde man das auslösende Allergen einfach meiden bzw. bei der Fütterung weglassen. Bei Hausstaubmilbenallergie ist dies
beispielsweise aber nicht machbar. In solchen Situationen kann man mit Medikamenten, die das Immunsystem beeinflussen wie z. B. Kortison (Vorteil: billig, oft sehr gut wirksam;
Nachteil: schlimme Nebenwirkungen wie z. B. Lebererkrankungen möglich; gerade bei Futtermittelallergien oft schlecht wirksam) oder auch Zyklosporin (Vorteil: weniger Nebenwirkungen als Kortison;
Nachteil: deutlich teurer als Kortison) arbeiten. Was für den jeweiligen Patienten in Frage kommt, ergibt sich aus dem Gespräch mit dem Tierarzt.
Als weitere Behandlungsoption bei Allergien gibt es die sogenannte allergenspezifische Immuntherapie (ASIT). Hierbei wird mit der Injektion von steigenden Allergenkonzentrationen versucht, das
Immunsystem des betroffenen Tieres unempfindlich gegenüber den Allergenen zu machen. Die ASIT ist immer eine lebenslange Therapie. Der Erfolg stellt sich oft erst nach 12-14 Monaten ein. Bei fast
drei Viertel aller Patienten ist diese Therapieform erfolgreich. Erfolg heißt hier, dass mindestens eine Verbesserung der klinischen Symptome erreicht wird. Grundsätzlich kann man Allergien nicht
heilen. Wichtig ist daher das Ziel, die Allergie gut zu managen und das Tier möglichst beschwerdefrei zu bekommen.
Weitere Informationen über medizinische Themen rund ums Tier finden Sie in unserem Wissensportal
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Nachfolgend möchte die Hundeschule Hundherum Bonn Sie mit nützlichen Information zu den von Zeckenbissen ausgehenden Gefahren, den Krankheiten, deren Symptomen und natürlich den möglichen
Schutzmaßnahmen geben.
Weitere Informationen rund um dieses Thema, im speziellen zur Anaplasmose finden Sie auch auf unsere Seite "Diagnose Anaplasmose beim Hund"
Die Vorfreude auf den Frühling und die damit steigenden Temperaturen lässt auch die Zecken wieder aktiv werden.
Die Zecken werden in diesen Tagen wieder aktiv und bedrohen nicht nur unsere Hunde sondern auch uns alle. Über 800 verschiedene Zeckenarten leben weltweit. Viele davon sind gefährlich, da sie
Bakterien oder Viren übertragen. Einige Zeckenarten geben jedoch während des Blutsaugens ein Gift ab, das zu fortschreitenden Lähmungen führen kann.
Zecken können die verschiedensten Erreger beherbergen und entsprechend groß ist die Zahl der von ihnen übertragenen Erkrankungen.
Die Anaplasmose ist eine Erkrankung, bei der die weißen Blutzellen geschädigt und zerstört werden. Die Erkrankung ist durch alle 2-3 Wochen wiederkehrende Erkrankungsschübe gekennzeichnet, die mit Fieberschüben und verschlechtertem Allgemeinbefinden einhergehen. Bei manchen Hunden schafft es das Immunsystem, die von dem Gemeinen Holzbock übertragenen Erreger vollständig auszuschalten. In der Regel wird der Erreger allerdings bei jeder Schwächung des Immunsystems - beispielsweise durch Kälte, Stress, andere Infektionskrankheiten erneut aktiv.
Erreger: Anaplasma phagocytophilum
Überträger: Gemeiner Holzbock (Ixodes ricinus)
Übertragungszeit: < 24 Stunden
Zeit zwischen Infektion und ersten Symptomen: 4-11 Tage
Klinische Symptome: Plötzlich einsetzendes hohes Fieber. Die Tiere werden apathisch, fressen nicht mehr. Häufig können auch Durchfall und Erbrechen sowie zentralnervöse Symptome
entstehen. Auftretende Lahmheiten und Bewegungsunlust können auf Entzündungen in den Gelenken und damit verbundene Schmerzen zurückgeführt werden. Auch können innere Organe wie Milz, Leber und
Nieren sowie die Augen betroffen sein. Ein Erblinden der Tiere ist möglich.
Die Babesiose ist eine lebensgefährliche Erkrankung bei Hunden, bei der die roten Blutkörperchen durch Einzeller befallen und zerstört werden, ähnlich wie bei der Malaria des Menschen. Daher wird
die Krankheit auch häufig als "Hundemalaria" bezeichnet. Während die Erreger der Malaria des Menschen (Plasmodien spp.) jedoch durch den Stich bestimmter Mücken übertragen werden, werden die
Erreger der Babesiose durch Zecken übertragen.
Erreger: Einzeller Babesia canis (B. canis canis, B. canis rossi, B. canis vogeli)
Überträger: Bunt- oder Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) und Braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus)
Übertragungszeit: 48-72 Stunden nach dem Festsaugen; einmal gesogene Zecken bereits nach 12 Stunden.
Zeit zwischen Infektion und ersten Symptomen: 5-7 Tage (bis 3 Wochen möglich)
Klinische Symptome: In der Regel verläuft die Erkrankung akut und beginnt mit hohem Fieber ( bis 42 Grad Celsius), Appetitlosigkeit, Mattigkeit, starkem Durst und schnellem Konditions- und
Gewichtsverlust. Im weiteren Verlauf kommt es durch den Befall und die Zerstörung der roten Blutkörperchen zu Blutarmut und Gelbsucht mit rotem oder grünlichem Urin. In Haut und Schleimhäuten
könnten Blutungen zu erkennen sein. Weiterhin können oberflächliche Entzündungen der Schleimhäute, besonders der Maulschleimhaut auftreten. Sofern auch das zentrale Nervensystem betroffen ist,
sind Bewegungsstörungen durch unvollständige Lähmungen sowie epileptiforme Anfälle möglich.
Wird die Babesiose nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, sterben die erkrankten Hunde in der Regel. Die Erkrankung wird über die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) übertragen.
Die Borreliose ist eine bakterielle Erkrankung des Hundes, die vor allem mit Bewegungsstörungen auf Grund von Gelenkserkrankungen einhergeht und unverzüglich mit einem Antibiotikum behandelt
werden muss. Die krankheitsverursachenden Borrelien werden vom Gemeinen Holzbock auf den Hund übertragen. In Deutschland sind derzeit etwa ein Drittel dieser Zecken mit den Erregern infiziert,
Tendenz steigend.
Erreger:Borrelia burgdorferi sensu lato
Überträger: Gemeiner Holzbock (Ixodes ricinus)
Übertragungszeit:16-72 Stunden nach dem Festsaugen
Zeit zwischen Infektion und ersten Symptomen:2-5 Monate
Klinische Symptome: Bei den meisten Hunden verläuft eine Borreliose ohne erkennbare Symptome. Es kann aber auch Mattigkeit, Appetitverlust und hohes Fieber beobachet werden. Nach einiger Zeit
kann es zu schmerzbedingten Bewegungseinträchtigung und wiederkehrenden Lahmheiten durch Entzündungen verschiedener Gelenke kommen. Im weiteren Verlauf sind auch Organschäden möglich, die vor
allem das Herz und die Nieren betreffen. Auch Nervenentzündungen und Überempfindlichkeiten im Rückenbereich sowie aktute Hautentzündungen mit wässrigen Ausschwitzungen können auftreten. Auch hier
ist ein wirksamer und zuverlässiger Zeckenschutz der beste Schutz!
Die Ehrlichiose ist eine Erkrankung der weißen Blutkörperchen und galt bislang als eine so genannte Reisekrankheit, vornehmlich aus Mittelmeerländern. Mittlerweile wird die krankheitsübertragende
Braune Hundezecke jedoch auch zunehmend nördlich der Alpen gefunden.
Erreger: Ehrlichia canis (Rickettsien)
Überträger: Braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus)
Übertragungszeit: beim Hund unbekannt (bei der Maus 36 Stunden)
Zeit zwischen Infektion und ersten Symptomen: 7-15 Tage
Klinische Symptome: Nach einer Inkubationszeit von knapp drei Wochen zeigen die Hunde in der Akutphase ständig wiederkehrendes Fieber, Nasenbluten, schleimig-eitrigen Nasenfluss, Erbrechen,
Abgeschlagenheit, Atemnot, Schwellung der Lymphknoten und evtl. zentralnervöse Störungen wie Muskelzucken und Überempfindlichkeit. An Ehrlichiose betroffene Hunde sind schwach, matt und magern
ab. Neben einer deutlichen Blutungsneigung und Atemnot sind häufig die Augen durch eitrig-schleimigen Ausfluss verkrustet oder eine Trübung der Hornhaut zu erkennen. Im weiteren Verlauf können
die Hunde erblinden. Ohne Therapie kann es auch zu anderen, irreversiblen Organschädigungen kommen. Ein Schutz vor der Erkrankung kann nur durch einen wirksamen Zeckenschutz erreicht werden!
Dafür steht das Scalibor® Protectorband zur Verfügung, das sowohl eine abweisende wie abtötende Wirkung auf Zecken hat.
Diese Viruserkrankung führt zu neurologischen Symptomen und kommt vor allem beim Menschen aber auch beim Hund vor, insbesondere, wenn das Immunsystem der Tiere zum Zeitpunkt der Infektion
geschwächt ist. Das Virus wird durch den Gemeinen Holzbock übertragen und ist inzwischen in weiten Teilen Deutschland verbreitet.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) erstellt in regelmäßigen Abständen eine Übersicht über die aktuellen Endemiegebiete sowie eine Risikoeinschätzung www.riki.de
Erreger: Frühsommer-Meningoenzephalitisvirus
Überträger: Gemeiner Holzbock (Ixodes ricinus)
Übertragungszeit:Wenige Minuten nach dem Stich
Zeit zwischen Infektion und ersten Symptomen: 2-3 Wochen
Klinische Symptome: Ähnlich wie beim Menschen, führt das Virus bei empfänglichen Tieren zu schweren Erkrankungen, an denen der Großteil der Tiere stirbt oder auf Grund der Schwere der Erkrankung
und der damit verbundenen schlechten Prognose euthanasiert werden muss.
Nach der Infektion kommt es zu Fieber, es folgen Krämpfe, Bewegungsstörungen, Lähmungen und andere neurologische Symptome. Charakteristisch sind eine Überempfindlichkeit des Kopf- und
Nackenbereiches sowie eine allgemein erhöhte Schmerzhaftigkeit. Es können Verhaltensänderungen von apathisch bis übererregt oder aggressiv auftreten. Durch Ausfälle der Gehirnnerven kommt es zu
einer Lähmung der Gesichtsmuskulatur und der Muskeln des Auges.
Prophylaxe: Im Gegensatz zum Menschen steht für den Hund kein schützender Impfstoff zur Verfügung, weshalb umso mehr auf einen wirksamen Schutz vor Zecken geachtet werden muss. Ein geeignetes
Präparat ist das Scalibor® Protectorband.
Die Hepatozoonose (hepato = Leber) ist eine Erkrankung, von der verschiedene innere Organe betroffen sind. Je nach Schwere der Erkrankung sind auch Todesfälle in Folge der Organschäden durch den
Erreger möglich. Die Erkrankung ist heute vor allem ein großes Problem im europäisch-mediterranen Raum. Es wird aber auch mit steigenden Fallzahlen in weiter nördlich gelegenen Ländern
gerechnet.
Erreger:Hepatozoon canis
Überträger: Verzehr oder Zerbeißen der Braunen Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus)
Übertragungszeit: Die Infektion erfolgt mit dem Abschlucken der Zecke.
Zeit zwischen Infektion und ersten Symptomen: 2-4 Wochen
Klinische Symptome: Der Erreger vermehrt sich in der Muskulatur des Hundes was zu Entzündungen und Schmerzen mit einem steifen, hinkenden Gang führt. Durch die andauernde Schonung der Muskulatur,
baut sich diese dann ab (Muskelatrophie).
Durch Eindringen der Erreger in die Darmwand mit anschließender Vermehrung kommt es in Folge einer Infektion zu blutigen Durchfällen. Außerdem reagiert der Organismus häufig mit wiederkehrendem
Fieber.
Prophylaxe: Um eine Infektion des Hundes mit dem Erreger zu verhindern, ist auf einen zuverlässig wirksamen Zeckenschutz zu achten, wie er z.B. bei dem Scalibor® Protectorband gegeben ist.
© www.intervet.de
Aus aktuellem Anlass und zusätzlich zu den Informationen auf unserer Page "Öffnet internen Link im aktuellen FensterZeckenschutz bem Hund" möchten wir an dieser Stelle nochmals auf die
Gefahren durch Zeckenbissen informieren:
Bei dem "Adoptivhund" einer Freundin wurde bei einer Kontrolluntersuchung leider Anaplasmose diagnostiziert. Sie hat sich daraufhin einmal mit dieser Krankheit, ihren Symptomen, sowie der
möglichen Behandlung auseinander gesetzt, um so die Menschen darüber aufzuklären, die den Hund zeitweise betreuen, aber auch die Besitzer des Hundes dafür zu sensibilisieren.
Interessant sind diese Informationen aber auch für alle Hundehalter und somit möchte ich gerne Auszüge daraus auch hier veröffentlichen. Dauerhaft können Sie diese Information auch unter meiner
Page Tipps & Aktuelles / Zeckenschutz bei Hunden finden.
Sehr oft verfolge ich die Diskussion rund um den Zeckenschutz: "Chemie oder Risiko ". Viele Hundehalter glauben und hoffen, dass ihr Hund sich nicht infizieren wird und verzichten ganz auf
einen Schutz. Aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Hund, der pro Woche ca. 20-30 Zecken "sammelt" , NICHT infiziert? Wenn doch mindestens jede 20. Zecke das Bakterium in sich
trägt und an den Hund weiter gibt? Es gibt natürlich Hunde, die niemals Zecken haben, diese benötigen somit auch keinen Schutz, bilden jedoch die Ausnahme!
Ich selbst spreche mich für einen Zeckenschutz aus, da dieser für den Hund meist deutlich weniger belastend ist , als die Folgen einer durch Zecken übertragbaren Krankheit wie Babesiose
(Piroplasmose, sog. "Hunde-Malaria") / Borreliose - Lyme disease bei Hunden / Ehrlichiose ("Zeckenfieber") bei Hunden / FSME - Frühsommer-Meningoenzephalitis bei
Hunden oder Hepatozoonose bei Hunden. Auch hat sich immer wieder erwiesen, dass "biologische und natürliche" Mittel meist nicht besonders zuverlässig gegen Zecken wirken.
Besonders gefährdet sind natürlich Hunde, die viele Zecken haben, da hier die Wahrscheinlichkeit eines Bisses durch ein mit dem Bakterium infiziertes Tier sehr hoch ist. Besagter Hund ist einer
derjenigen, der massenhaft Zecken hatte, jedoch nicht dagegen geschützt wurde. "Leichte" Mittel oder auch eine Bernsteinkette reduzierten die Anzahl der Zecken nicht. Inzwischen trägt er das
Scalibor Halsband und hatte in den letzten Wochen nur eine einzige Zecke. Der zweite Hund meiner Freundin hat dagegen niemals Zecken..
liegt darin, möglichst den Stich / Biss des Holzbocks zu vermeiden. Dieser ist ab einer Temperatur von ca. 7-10 Grad Außentemperatur aktiv, kann also auch an milden Wintertagen angetroffen
werden. Ixodes ricinus kommt hauptsächlich in Wäldern und Waldrandbereichen vor, je nach Luftfeuchtigkeit wandern die Zecken in eine Höhe von bis zu einem Meter über dem Boden. Hunde streifen die
adulten Zecken häufig von der Spitze eines Grashalmes ab.
Das Absammeln der Zecken nach einem Spaziergang ist zwar sinnvoll, aber als alleinige Maßnahme gegen Zecken nicht wirklich wirkungsvoll, beim dichten Fell eines Nordischen sowieso eine schwer
wirklich umfassend durchzuführende Maßnahme. Effektiven Schutz bieten spot-on-Präparate oder alternativ Halsbänder mit einer Zweifachwirkung.
Es existieren viele falsche Ratschläge, wie Zecken zu entfernen sind. Von dem beträufeln mit Öl, bis hin zum Einschmieren mit Klebstoff gibt es zahlreiche, leider unbrauchbare und teilweise sogar
gefährliche Ratschläge zum Thema Zeckenentfernung. Denn die Zecke sondert die gefährlichen Stoffe erst dann ab, wenn sie verletzt wird oder Angst bekommt.
Die Viren, welche eine Hirnhautentzündung auslösen können, befinden sich in den Speicheldrüsen der Zecke. Wird die Zecke nun beim Entfernen verletzt, gibt Sie diesen Stoff frei. FSME Viren werden
also direkt durch die Bissstelle übertragen, während Borrelien im Darm der Zecke sitzen. Aus diesem Grund gelangen die Erreger einer Borreliose auch erst nach gut 24 Stunden in das Wirtstier.
Verursacher dieser Erkrankung ist ein Bakterium, Anaplasma phagozytophilum, das beim Biss der heimischen Zecke (Gemeiner Holzbock, Ixodes ricinus) über deren Speichel in die Blutbahn des Hundes
eindringt. Derzeit gehen die Wissenschaftler auf Grund ihrer Erhebungen davon aus, dass zwischen zwei und fünf Prozent der Holzbock-Population in Deutschland mit dem Bakterium infiziert ist,
regional wurden stellenweise noch höhere Durchseuchungsraten von bis zu 9 Prozent gefunden.
Die Anaplasmose ist eine Erkrankung, bei der die weißen Blutzellen durch die Erreger angegriffen und nachhaltig zerstört werden. Die Erkrankung ist durch alle 2-3 Wochen wiederkehrende
Erkrankungsschübe gekennzeichnet, die mit Fieberschüben und verschlechtertem Allgemeinbefinden einhergehen. Bei manchen Hunden schafft es das Immunsystem, die von dem Gemeinen Holzbock
übertragenen Erreger vollständig auszuschalten. In der Regel wird der Erreger allerdings bei jeder Schwächung des Immunsystems - beispielsweise durch Kälte, (physischen und physischen) Stress,
Hitze, andere Infektionskrankheiten usw. erneut aktiv. Anaplasmose ist nicht heilbar!
Erreger: Anaplasma phagocytophilum
Überträger: Gemeiner Holzbock (Ixodes ricinus)
Von der Infektion bis zum Auftreten akuter Krankheitssymptome vergehen in der Regel 4 bis 11 Tage.
sind
Nach solch einer akuten Phase der Anaplasmose werden die Erreger entweder aus dem Körper eliminiert oder verbleiben im Knochenmark, ohne jedoch Symptome hervorzurufen (sogenannte subklinische
Phase). Durch eine Schwächung des Immunsystems können die Erreger erneut aktiv werden und in der chronischen Phase der Erkrankung wieder klinische Symptome wie wechselnde Lahmheiten
hervorrufen.
Todesfälle sind relativ selten, können aber in jeder Krankheitsphase auftreten.
Generell muss der behandelnde Arzt darüber informiert werden, dass der Hund Anaplasmose hat, sodass er seine Untersuchungen und Diagnosen entsprechend anstellen kann.
Selbst wenn der Hund sich an einer durch Zecken übertragbaren Krankheit bereits infiziert haben sollte, ist ein dauerhafter zuverlässiger Zeckenschutz -am besten ganzjährig- unerlässlich! Es gilt
unbedingt zu vermeiden, dass der Hund sich weitere durch Zecken übertragbare Krankheiten "einfängt" und das Immunsystem somit gegen diverse Erreger ankämpfen muss und dadruch ein Ausbruch
der Anaplasmose sehr viel wahrscheinlicher und die Symptome stärker werden!
Zecken kommen in den hiesigen Breitengraden je nach Witterung vor allem von März bis Juni/Juli und dann wieder von September bis Oktober in großer Zahl vor. Aber auch schon in der kalten
Jahreszeit treten bereits Zecken auf. So werden die ersten Zecken bei ca. 7 °C aktiv. In trockenen Sommermonaten sind Zecken weniger aktiv. Optimale Lebens- und Entwicklungsbedingungen finden sie
bei Temperaturen zwischen 17 bis 20°C Umgebungstemperatur und 80 bis 95% Luftfeuchtigkeit.
Neueste Studien zeigen, dass mit Krankheitserregern infizierte Zecken besonders gefährlich sind, da sie über einen deutlich längeren Jahreszeitraum aktiv sind als bisher angenommen. Sie überleben
sogar extreme Kälte und Hitze besser als Zecken, die nicht infiziert sind. Sowohl in sehr kalten als auch in sehr warmen und trockenen Monaten kann der Anteil gefährlicher Zecken daher höher sein
als erwartet. Die unabhängige Expertenorganisation ESCCAP empfiehlt daher in Regionen, in denen mit Erregern infizierte Zecken vorkommen, Hunde und Katzen mit freiem Auslauf ganzjährig mit einem
Zeckenschutz zu behandeln.
In südeuropäischen Ländern ist mit Zecken nahezu das ganze Jahr von Januar bis November zu rechnen. In nordeuropäischen Ländern ist die Zeckenzeit überwiegend von Juni bis September.
Zum guten Schluss auch noch etwas zum Thema Mensch und Zecken:
Bislang galt: Die Blutsauger beginnen bei Temperaturen zwischen sechs und acht Grad nach einem Wirt zu suchen. Neue Forschungen ergaben nun: Sie werden schon bei drei bis vier Grad aktiv und
haben Durst auf Blut.
Wo lauern die Zecken?
In der Natur. Gefährdet sind Menschen, die sich viel im Freien bewegen wie Wanderer, Camper, Hobbygärtner oder Mountainbiker. Es gibt 900 verschiedene Zeckenarten, am meisten verbreitet ist der
Gemeine Holzbock. Er hockt auf Halmen oder Zweigen, höher als 1,50 Meter krabbeln die Tiere nicht. Sie werden beim Vorübergehen abgestreift. Relativ neu in Brandenburg ist die Auwaldzecke. Sie
wittert ihre Opfer auf mehrere Meter und greift sie auch gezielt an.
Wo greifen die Zecken an?
Gefährdet sind vor allem warme feuchte Körperstellen mit dünner Haut wie Kniekehlen, Achselhöhlen, der Haarsansatz oder hinter den Ohren. Mit ihrem Stich- und Saugapparat dringt die Zecke in die
Haut ein und pumpt sich mit Blut voll. Am Ende würgt sie Magenreste in die Wunde, die zu Infektionen führen können. Dann fällt sie ab.
Zwischen 5 und 35 Prozent der Zecken hierzulande sind Träger so genannter Borrelien. Sie lösen Borreliose aus – eine schwere Infektionskrankheit mit Gelenkentzündungen und Erkrankungen des
Nervensystems. Auch das Gehirn kann betroffen sein. Auch die so genante Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird durch Zecken übertragen. Sie führt zu grippeähnlichen Symptomen (Fieber,
Kopfschmerzen, Erbrechen). Bei beinah jedem zehnten Erkrankten entzünden sich die Hirnhäute. Bei zwei Prozent der Patienten führt die Krankheit zum Tod. Diese Viren kommen jedoch meist in
Süddeutschland vor, in Berlin gibt es nur sehr selten Krankheitsfälle.
Wie erkenne ich eine Infektion?
Bildet sich um die Einstichstelle eine ringförmige Hautrötung, liegt eine Infektion vor.
Gegen FSME werden Schutzimpfungen beim Arzt oder den Gesundheitsämtern angeboten. Drei Wochen bevor Sie in Risikogebiete wie Süddeutschland, Österreich oder Osteuropa fahren, können Sie sich
impfen lassen. Gegen Borreliose gibt es keine Impfung. Also: Suchen Sie nach einem Tag im Freien ihren Körper gründlich nach Zecken oder Einstichstellen ab. Vorsicht: Neue Forschungen haben
ergeben, dass die Mini-Vampire auch eine Wäsche bei 40 Grad in der Maschine überstehen – also nur Klamottenwaschen vertreibt die Parasiten nicht.
Schützen Sie sich mit geschlossener Kleidung mit langen Ärmeln und Hosen. Ziehen Sie bei Wanderungen die Socken über die Hosenbeine. Insektenabweisende Mittel können helfen.
Wie entferne ich eine Zecke richtig?
Entfernen Sie die Zecke möglichst schnell vom Körper. Spezielle Kunststoff-Pinzetten sind dafür ideal (in der Apotheke nachfragen). Fassen Sie die Zecke möglichst an der Einstichstelle und ziehen
Sie sie senkrecht heraus. Den Körper nicht drücken oder quetschen!
Wird die Zecke nicht vollständig entfernt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Auch wenn sich ein roter Fleck um die Einstichstelle bildet. Symptome einer Erkrankung können sich auch erst drei Wochen nach dem Stich bemerkbar.machen!
Wenn der Hund sich in der Kälte unwohl fühlt, zittert er und zieht die Rute ein, geht klamm und meist langsamer.
Bei gesunden Hunden ist für Spaziergänge draußen meist kein Mantel erforderlich. Für alte oder kranke Tiere, Rassen mit kurzem Fell und ohne Unterwolle, kann ein Hundemantel in Ausnahmefällen sinnvoll sein. Beim Kauf sollte auf leichtes, hautverträgliches und atmungsaktives Material geachtet werden. Wolle, Baumwolle und daraus Selbstgestricktes ist nicht wasserabweisend und daher nicht geeignet. Der "Mantel" muss gut sitzen und darf keinen Körperteil einschnüren oder auf der Haut scheuern. Er sollte aber auch nicht zu locker sitzen, denn dann wärmt er nicht genug oder der Hund bleibt an Gegenständen oder Sträuchern hängen.
Die Hundepfote ist von Natur aus recht robust, aber die Ballen sind beim manchen Individuen doch empfindlich und weich. Eine regelmäßige Kontrolle ist wichtig. Bei Hunden mit weichen oder rissigen Ballen kann es sinnvoll sein, den Tieren bei Eis und Schnee in der Stadt Booties anzuziehen. Diese schützen vor dem scharfkantigen Eis und vor Salz. Bei Schneematsch sollte für diese empfindlichen Hunde die festere Variante Booties gewählt werden (erhältlich bei Hundesportläden oder Schlittenhundezubehör).
Das Hauptproblem im Winter ist das Streusalz. Salz ist vor allem bei trockenen, rissigen Ballen ein Problem, denn es kann in die Ritzen eindringen und Schmerzen verursachen. Viele Hunde lassen sich ungern an den Ballen anfassen, was das Einreiben mit Melkfett, Hirschtalg oder Vaseline erschwert. Ein Training dazu kann sinnvoll sein, damit die Ballen und die behaarten Bereiche dazwischen vor dem Spaziergang behandelt werden können.
Ein gründliches lauwarmes "Fußbad" für den Hund nach dem Spaziergang reicht, um das Salz abzuspülen. Danach sollten die Ballen wieder mit fetthaltiger Salbe (Hirschtalgcreme o. Melkfett) eingerieben werden. Bei einer schmerzhaften Reizung der Ballen durch Salz leckt der Hund die Stellen exzessiv und fördert damit eine weitere Reizung und Entzündung. Zusätzlich nimmt er dabei vermehrt Salz auf, was zu Magen-Darm-Reizungen führen kann. Gegen zu viel Eisbildung zwischen den Ballen können die Haare dort gekürzt werden.
Ein nasser Hund sollte im Winter agbetrocknet werden und sich dann zuhause an einem warmen, trockenen und zugfreien Ort aufhalten, bis er wieder ganz trocken ist. Nasse Hunde sollten nicht auf kaltem Untergrund wie Stein oder Fliesen liegen, denn das kann eine Entzündung der Lunge oder der Blase fördern.
Bei Dunkelheit sollten Mensch und Tier gut sichtbare Reflkektoren tragen, damit Autofahrer sie erkennen und Abstand halten können. Ein reflektierendes Halsband, zusätzliche bewegliche Blinker sind eine Möglichkeit, ein ganzes Geschirr mit Reflektoren eine andere.
Das Fressen von Schnee und lecken an vereisten Pfützen sollte verhindert werden, denn nicht jeder Hundemagen liebt Eiskaltes. Das kann Bauchkrämpfe, Magen-Darm-Entzündungen, blutigen Durchfall
oder Erbrechen verursachen. Schneeballwerfen sollten besser unterbleiben, denn es regt zum Schneefressen an.
- Hierzu ein Erste-Hilfe-Tipp von Fr. Dr. Kübler (Vorsitzende des Ausschusses für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin der Bundestierärztekammer): Nach dem Erbrechen sollten der Hund für 2
Stunden nichts fressen und nichts zu trinken bekommen. Der Magen muss sich beruhigen. Mit lauwarmen Kamillentee oder Wasser mit einer Prise Salz können Sie dann langsam eine Nahrungsaufnahme
beginnen. Fressen darf der Hund erst wieder etwa 12 Stunden nach Erbrechen. Magen-Darm-Schonkost: Haferschleim, Reisschleim oder Kartoffelbrei ohne Milch für 2-3 Tage. Meist geht es dem Hund am
nächsten Tag schon wieder besser. Wenn nicht sollten Sie ihn unbedingt dem Tierarzt vorstellen.
Tiere, die sich überwiegend draußen aufhalten oder draußen gehalten werden, haben im Winter einen erhöhten Energieverbrauch, um sich warm zu halten. Bei solchen Tieren muss die Futterration und
Qualität im Winter anders und höher sein als im Sommer. Bei den meisten Stadt-Wohnungstieren spielt die Kälte für die Ernährung keine Rolle, denn sie gehen nur eine begrenzte Zeit draußen
spazieren (bei minus 10 Grad sollte nicht mehr als eine Dreiviertelstunde spazieren gegangen werden).
- Aber Achtung:
Auch Tiere mit kurzem Fell und ohne Unterwolle benötigen im Winter mehr Energie, um ihren Wärmehaushalt zu regulieren. Das gilt unter Umständen auch für geschorene Tiere (nach Operationen oder
Ultraschalluntersuchung) oder kranke Tiere. Fragen Sie daher gezielt ihren Tierarzt nach der Behandlung.
Quelle: Bundestierärztekammer Berlin
Hier können Sie sich das Originaldokument der Bundestierärztekammer herunter laden
Impfempfehlungen für Hunde entnehmen Sie bitte dem Tierärzteverband (Bundesverband praktizierender Tierärzte)
Hier finden Sie die aktuellen Impfempfehlungen
Hier haben wir für Sie die Information zu den Hundefreilaufflächen in Bonn und Umgebung zusammen getragen. Stand 27.11.2016. Wir können nicht gewährleisten, dass wir diese Angaben immer zeitnah aktualisieren können, daher bitten wir Sie sich nochmals auf den entsprechenden Seiten der Stadtverwaltungen zu rück zu versichern. Die Links, soweit bekannt, zu den relevanten Seiten haben wir für Sie eingefügt.
Ich persönlich wünsche mir mehr Rücksicht seitens aller Hundebesitzer. Das bedeutet, dass es eine Selbstverständlichkeit sein sollte, dass von nicht angeleinten Hunden "keine Gefahr für Leib, Leben oder Gesundheit von Menschen oder Tieren ausgehen darf". Darüber hinaus sollte jeder beim Verlassen der Freiflächen innerhalb der Ortschaft den Hund wieder anleinen. Die Häufchen auf den Wiesen zu entfernen, ist ein unbedingtes MUSS...wer tritt schon gerne in einen Hundehaufen.
Quelle: Stadt Bonn
Troisdorf
Hennef
Siegburg/ Sankt Augustin
Quelle: Bund Rhein-Sieg-Kreis, Hundeauslaufflächen
Linksrheinisch
Rechtsrheinisch
Quelle: Stadt Köln, Freilaufflächen für Hunde
Hier möchte Ihnen Hundherum Bonn ein paar Tipps, Informationen, Links und sonstigem Wissenwerten rund um das Thema Urlaub mit dem Hund. geben.
Was muss beachtet werden, was ist dem Hund zuzumuten? Einreisebestimmungen, Hund im Fugzeug, Hundepensionen, Gute Unterkünfte mit Hund etc.
Informationen zu Transport von Tieren in Flugzeuge und Einreisebestimmungen.
Die Richtlinien für das Mitführen eines Hundes in die Kabine sind unterschiedlich. In der Regel liegt das maximale Gewicht zwischen 6-9 Kilo. Alles darüber muss als "Gepäckstück" abgegeben
werden.
Die Einreisebestimmungen sind für jedes Land unterschiedlich, daher gibt es hier keine allgemein gültige Regel.
Wertvolle Informationen/Services zu diesem Thema erhalten Sie hier:
Hier finden Sie einige Links zu Seiten, die Rezepte für Leckerlies anbieten. Ich kann besonders die empfehlen, die Leberwurst enthalten. Diese wirken wahre Wunder...
Hier werden wir eine kleine Zitate- und Sprüchesammlung rund um den Hund anlegen und regelmäßig neue einstellen.
Wir wünschen gute Unterhaltung!
Hundherum Bonn - Dorothea Bungart | info@hundherum-bonn.de | Tel. 0228 - 207 95 33
"Niemand von uns Menschen hat das recht,
zu einem Mitmenschen oder einem Tier zu sagen:
Entweder du machst was ich sage,
oder ich werde dir wehtun..."
Monty Roberts