Herzlich Willkommen bei Hundherum BonN

Hundeschule & Hundetrainer Bonn


Aktuelles bei HUndherum Bonn

Infos & Aktuelles rund um den Hund

Die Hundeschule Hundherum Bonn schließt zum 31.12.2023

Herzlichen Dank für die schöne Zeit

Die Hundeschule Hundherum Bonn schließt ihre Tore zum 31.12.2023.

 

Ich bedanke mich bei all meinen Kunden und ihren Vierbeinern für wundervolle 15 Jahre und dass Sie mir ihr Vertrauen schenkten. Ich habe mich sehr gefreut, dass meine gewaltfreie Art der Hunderziehung vielen Hunden und ihren Menschen geholfen hat. Toll, dass ich auch die Früchte meiner Arbeit mit Euch genießen durfte - das hat mich sehr glücklich gemacht. Alle diejenigen, denen ich helfen konnte, haben verstanden, dass Hundeeziehung und Verhaltensveränderung mit Arbeit und Lernen verbunden ist - kein Lebewesen erzieht sich von alleine bzw. Verhaltensveränderungen entstehen nicht wie ein weihnachtliches Wunder über Nacht. Und ganz besonders möchte ich meinem Herzenshund Bobo danken, durch den meine Ausbildung zur Hundetrainerin damals in's Rollen gekommen ist. Jetzt im fortgeschrittenen Alter und meinem Ruhestand kann ich aus der Rückblende heraus behaupten: "Ich hab nach bestem Wissen und Gewissen einen tollen Job gemacht".

 

Ich werde Sie/Euch alle in guter Erinnerung behalten.

 

Gleichzeitig habe ich beschlossen, Hundherum Bonn noch eine gewisse Zeit als "Blog" weiterlaufen zu lassen. Ich werde hin und wieder nützliche Tipps, Informationen, Geschichten aus meiner Zeit als Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin, meinen Erfahrungen, News rund um den Hund auf dieser Seite zu veröffentlichen - denn der Wissensdurst einer Hundetrainerin und  geht nie so richtig verloren.

 

Ich wünsche allen eine frohe Weihnachtszeit und einen stressfreien Start in das kommende Neue Jahr 2024.

 

Herzlicher Gruß

Ihre/Eure

 

Dorothea Bungart

 


Wie können Sie Ihren Hund im Winter schützen?

Tipps für den spaziergang im winter

Wenn der erste Schnee gefallen ist und die weiße Pracht die Landschaft bedeckt, freuen sich nicht nur viele Menschen. Auch Hunden macht es riesen Spaß, draußen ausgelassen herumzutoben. Eisklümpchen, Salz und Streusplitt können dabei jedoch feine Risse in der Ballenhornhaut sowie Scheuerstellen zwischen den Zehen verursachen. Selbst kleine Verletzungen sind für die Tiere sehr schmerzhaft. Daher sollten Sie vor jedem Spaziergang die Pfotenballen des Hundes mit Vaseline oder einer guten Pfotenschutzsalbe eincremen. So verhindern Sie, dass die Ballenhaut rissig wird. Vermeiden Sie jedoch Produkte, die Teebaumöl enthalten, da es toxisch wirken kann. Ebenso sollte er keinen Schnee fressen. Manchen Hunden macht es nichts, Schnee zu fressen, einige allerdings können darauf mit einer Schneegastritis reagieren. Hierbei handelt es sich um eine akute Magenschleimhaut-Entzündung, die der aufgenommene Schnee verursachen kann. Die Kälte und besonders verunreinigter Schnee reizen die Schleimhäute des Hundes und rufen eventuell einige der typischen Symptome einer Schnee-Gastritis hervor wie z. B. Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Husten, Fieber.

Darüber hinaus empfehle ich meinen Kunden, ihre Hunde im Schnee oder bei extremer Kälte an Straßen oder auch unterwegs möglichst wenig bis überhaupt nicht Sitz oder Platz machen zu lassen. Gerade Hündinnen können sich leicht eine Blasenentzündung zuziehen. Ich muss meinen Hund an der Straße nicht unbedingt sitzen lassen - er kann genau so gut mit mir vor dem Überqueren der Straße anhalten und dabei stehen bleiben. Ein Signal wie "Steh" (=Wort für sofortiges Stehenbleiben) inkl. meinem zusätzlichen Verweilen bzw. Stillstehen wäre dabei hilfreich. Beim Weitergehen wird dann das Signal "Steh" wieder aufgelöst.

 

Nach dem Spaziergang empfiehlt es sich, Streusalz, Steine oder Splitt mit lauwarmem Wasser abzuwaschen. Achten Sie dabei bitte

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TV-Tipp

Quarks: Hunde und ihre rätselhaften eigenschaften

Heute möchte ich auf eine wirklich interessante Sendung, gelaufen am 5. Oktober 2023 im WDR, Quarks, aufmerksam machen.

 

Der Titel der Quarks-Sendung im WDR lautet:

"Hunde und ihre rätselhaften Eigenschaften.

Quarks blickt auf die enge Verbindung zwischen Mensch und Hund. Denn noch immer geben uns die Fähigkeiten von Hunden Rätsel auf. Sind Hunde in der Lage unsere Sprache zu verstehen? Können sie die Wörter wirklich begreifen? Und was genau macht die Verbindung zwischen Hund und Mensch so beispiellos? Quarks zeigt, was Hunde alles draufhaben, wie wir sie endlich richtig verstehen und am besten mit ihnen umgehen."(Quelle: WDR)

 

Mit großem Interesse habe ich diesen Bericht verfolgt und beschreibt leicht verständlich u. a. wissenschaftlich belegte Untersuchungen. Themen sind: Chaser, die schlauste Hündin der Welt; Können Hunde unsere Sprache verstehen; Hund und Mensch, schon lange Freunde; Vermmisstensuche im Gebirge; Was der Blick in's Gehirn von Hunden verrät; Kann jeder Hund ein "Problemhund" werden; Wie umweltfreundlich sind Hunde.

 

Wer sich diese Sendung anschauen möchte (sie ist in der Mediathek bis zum 5. Oktober 2028 verfügbar), erreicht diese unter dem angegebenen Link:

https://www.ardmediathek.de/video/quarks/hunde-und-ihre-raetselhaften-faehigkeiten/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTZkZmE2ZjA2LWU3MmUtNDg3Zi04YmY4LWQyYzFhYjAyNGRjZg

 

Viel Spaß beim Vermehren Ihrer Kenntnisse. Und ein herzliches Dankeschön an den WDR, Quarks, für diese beeindruckende Sendung.

Herbstzeit ist Schnüffelzeit

Gemeinsame Aktivitäten mit Hund zur Herbstzeit

Hallo Herbst!

 

Der meteorologische Herbstanfang startete am 1. September und so langsam zeigt er sich schon mit seinen wunderschönen Verfärbungen der Blätter. Die Früchte der Bäume werden bald abgeworfen und die Natur bereitet sich auf die kälteren Temperaturen vor.

 

Große Mengen an raschelndem buntem Laub laden dann dazu ein, die Hundemahlzeit ins Freie zu verlegen. Eine Hand voll Trockenfutter oder kleine Hundekekse in's Laub werfen oder verstecken und schon wird der Spaziergang zu einem riesen Event für Sie und Ihren Hund.

 

Das "Suchen" des Futters im Laub mit all seinen verschiedenen Gerüchen ist gleichzeitig eine wunderbare mentale Beschäftigung. Sie können auch ein Spielzeug oder einen (Futter)-Dummy im Laub verstecken und den Hund suchen und anschließend apportieren lassen - diese "kontrollierte" Jagd gefällt unseren Hunden. Darüber hinaus beugt es auch dem unkontrollierten selbständigen Jagen unserer Hunde vor, da diese Aufgaben für sie sehr spannend sind.

Durch das gemeinsame "(Jagd)-Spiel" wird u. a. auch die Bindung zum Halter gestärkt - eine wunderbare Abwechslung auf den gemeinsamen Touren. Wenn Ihr Hund schon gelernt hat, bestimmte Gegenstände mit Namen zu kennen, wäre auch eine "Verlorensuche" eine herausfordernde Abwechslung im Alltag. Warum den Hund nicht dazu auffordern z. B. einen Schlüssel, den Sie "verloren" haben, zu suchen und Ihnen anzuzeigen - an diesem hängt Ihr Geruch und genau diesen soll er Ihnen suchen und anzeigen, wo er sich befindet. Aber auch hier sollte man dem Hund dieses Spiel vorab schon beigebracht haben. So wird der Hund ganz nebenbei zu einem zuverlässigen Helfer in einer Notsituation. Eine Kundin von mir verlor auf einem Spaziergang im Wald ihren Schlüsselbund. Sie erinnerte sich daran, dass wir genau diese Übung schon einige Male mit den Hunden trainiert hatten. Und was soll ich sagen:

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Wie Sie Ihrem Hund bei Hitze helfen können

Einige nützliche Tipps bei hohen Temperaturen

Endlich ist Sommer und die Temperaturen steigen wieder deutlich an.  Aufgrund der klimatischen Veränderungen kommt es Jahr für Jahr immer mehr zu extrem hohen Temperaturen, die sich nicht nur für Menschen sondern auch für die Hunde zu einem medizinischen Notfall entwickeln können - denn das Zentralorgan für Hitzeauswirkung ist das Gehirn. Das menschliche Gehirn übernimmt die Temperaturregulation im Körper, d. h., wenn das Gehirn nicht mehr kann, dann brechen wir zusammen. Wie geht es aber unseren Hunden bei hohen Temperaturen - wie können wir ihnen die heißen Tagen wesentlich erleichtern?

 

Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass einige Hunde sich bei hohen Temperaturen in den Keller zurückziehen oder auf die kalten Fliesen legen, da es dort den kühlsten Platz im Hause gibt? Der Hund kann leider nicht wie wir über die Haut schwitzen. Hunde nutzen dafür vor allem ihre Schweißdrüsen an den Pfotenballen. Da diese Fläche aber recht klein ist, regulieren Hunde ihre Temperatur über das Hecheln und über die Wärmeabgabe ihrer Haut. Ihr Hund kann die Wärme über seine Haut nur abgeben, wenn das Fell dünn genug ist. Ansonsten staut sich die Wärme im langen und dichten Fell. Ich bemerke häufig, wie gut es Hunden tut, wenn bestimmte Felltypen im Sommer getrimmt werden. Wenn das nicht geht, bürsten Sie bitte die losen Haare aus. Darüber hinaus mindert die extreme Hitze die geistige Leistungsfähigkeit, ein gesundes Lernklima ist bei diesen extremen Temperaturen kaum möglich (wie bei uns Menschen auch. Wie sagt der Volksmund: wir müssen einen kühlen Kopf behalten).

 

Hier ein paar weitere und sehr nützliche Tipps für die heißen Tage und den Sommerurlaub mit Hund:

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